Sonntag Morgen, 9:30 Uhr, alle sind da und die großen Taschen sind in den Autos verstaut. Es geht los! Es
ist diesig am Himmel, aber je mehr wir uns Schierke nähern, desto mehr kommt die Sonne hervor und
natürlich wird der Schnee mehr. Endlich angekommen finden wir herrlichsten Sonnenschein bei blauem
Himmel und 40cm Schnee, der leider schon sehr vereist ist. Nach dem noch schnell extra für uns
zubereiteten Mittag, geht es Nachmittag gleich auf die Bretter. Schon auf den ersten Metern kristallisieren
sich drei Gruppen heraus, die sich so bis zum Ende durchsetzen sollten. An dieser Stelle schon mal der
erste Dank an Frau Fülle und Herrn Zwarg, die sich die ganze Woche um die Mädels und die kleinen
Jungen gekümmert haben. Nach der doch schon sehr schmerzhaften, weil Eis und fehlendes fahrerisches
Können zu vielen Stürzen führten, ersten Runde auf den Brettern, stand am Abend dann das Kennenlernen
mit dem Rest der Ferienfreizeit auf dem Programm. Wir haken einfach die erste halbe Stunde ab, bedanken
uns bei Stephan Gößl, der mit seinen kreativen Ideen zumindest den Rest der Woche bereichert hat und
stellen fest, das Staffelspielchen hervorragend zum Kennenlernen geeignet sind.
Eindrücke aus der Turnhalle!
Montag morgen merkte man gleich, das dieses Jahr das Trainingslager auch so bezeichnet werden darf,
weil der Morgensport doch etwas neues auf dem Tagesplan darstellte. Nach dem Frühstück ging es wieder
auf die Bretter und Nachmittag folgte dann schon die dritte Runde auf Skiern. Am Abend zerlegten wir auf
der Bugelpiste, auch Rodelhang genannt, zwei Holzschlitten, aber hatten auch einen heiden Spaß. Und das
Knüppelkuchen backen am Lagerfeuer schloss den Tag zumindest für die Kinder ab, auch wenn es
irgendwie nicht klappte. Die Betreuer trafen sich dann, wie jeden Tag noch mit Herrn Klein und den
anderen Betreuern um den nächsten Tag abzusprechen. Und dabei wurde viel gelacht und leicht gefuttert.
Ausblick von den Schnarcherklippen und nach einem Sturz!
Dienstagmorgen, die Tagestour stand auf dem Plan. Morgensport, Frühstück und Vorbereitung na klar und
dann ging’s los. Die kleine Gruppe auf zum Brocken und die Großen planten 35km auf Brettern. Am Ende
waren es 43km, aber keiner beschwerte sich, sondern alle waren glücklich nach den Landschaftlichen
Ausblicken und den herrlichen Abfahrten wieder in die Baude zu kommen. Die Brockenwanderer waren
auch schon wieder zurück und berichteten von faszinierenden Ausblicken, da uns das Wetter bis jetzt und
das änderte sich dann auch erst Samstag, verwöhnte mit purem Sonnenschein. Abends erholten sich die
Betreuer in der Sauna und die Kinder betätigten sich kreativ oder beim Tischtennis und Billard.
Rodelschlange hinterm Pferdeschlitten und Tischtennis!
Stephan Menzel stürzt
Was schon Mittwoch, ja die Zeit verging wieder mal wie im Flug, Aber noch war ja die Hälfte der Woche
vor uns. Nach der Rodelschlange hinter dem Pferdeschlitten machten wir einen Wettkampf auf Skiern.
Geschafft von diesem, gingen die Großen nach dem Mittag in die Turnhalle und schafften sich bei Kraft
und Spiel, gaben dann die Halle an die kleinen und gingen eine Runde joggen im Elendstal. Am Abend
wollten wir dann noch ein Spielchen in der Turnhalle starten, aber leider wurden wir schon nach einer
halben Stunde von einem anderen Verein aus der Halle geworfen und so stand Erholung für den Rest des
Tages auf dem Plan.
Donnerstag früh, der Tag der Erholung, weil es ging ins Schwimmbad nach Bad Sachsa. Gut, vorher
musste natürlich noch ein bisschen Sport getrieben werden, beim Eislaufen. Es kamen Stürze zu stande die
das lächeln der anderen auf sich zogen, aber im Großen und Ganzen sah es sehr gut aus, wie sich alle auf
den Kufen bewegten. Und im Schwimmbad konnte uns keine Welle
Nachtwanderung und Gymnastik!
Samstag Morgen und es war tatsächlich nach einer wunderbaren Woche schlechtes Wetter. Aber das hielt
uns nicht davon ab, noch mal auf die Bretter zu steigen und die letzten Kilometer zu machen. Nach dem
letzten Mittagessen ging es wieder nach Hause und man kann sagen es stimmte einfach alles diese Woche.
Angefangen von Unterkunft und Verpflegung, über das Wetter bis hin zum guten Betreuerteam und den
durchhaltenden Sportlern.