Winterlager Schierke 2003

6. Februar 2003

Sonntag Morgen, 9:30 Uhr, alle sind da und die großen Taschen sind in den Autos verstaut. Es geht los! Es
ist diesig am Himmel, aber je mehr wir uns Schierke nÀhern, desto mehr kommt die Sonne hervor und
natĂŒrlich wird der Schnee mehr. Endlich angekommen finden wir herrlichsten Sonnenschein bei blauem
Himmel und 40cm Schnee, der leider schon sehr vereist ist. Nach dem noch schnell extra fĂŒr uns
zubereiteten Mittag, geht es Nachmittag gleich auf die Bretter. Schon auf den ersten Metern kristallisieren
sich drei Gruppen heraus, die sich so bis zum Ende durchsetzen sollten. An dieser Stelle schon mal der
erste Dank an Frau FĂŒlle und Herrn Zwarg, die sich die ganze Woche um die MĂ€dels und die kleinen
Jungen gekĂŒmmert haben. Nach der doch schon sehr schmerzhaften, weil Eis und fehlendes fahrerisches
Können zu vielen StĂŒrzen fĂŒhrten, ersten Runde auf den Brettern, stand am Abend dann das Kennenlernen
mit dem Rest der Ferienfreizeit auf dem Programm. Wir haken einfach die erste halbe Stunde ab, bedanken
uns bei Stephan GĂ¶ĂŸl, der mit seinen kreativen Ideen zumindest den Rest der Woche bereichert hat und
stellen fest, das Staffelspielchen hervorragend zum Kennenlernen geeignet sind.
EindrĂŒcke aus der Turnhalle!
Montag morgen merkte man gleich, das dieses Jahr das Trainingslager auch so bezeichnet werden darf,
weil der Morgensport doch etwas neues auf dem Tagesplan darstellte. Nach dem FrĂŒhstĂŒck ging es wieder
auf die Bretter und Nachmittag folgte dann schon die dritte Runde auf Skiern. Am Abend zerlegten wir auf
der Bugelpiste, auch Rodelhang genannt, zwei Holzschlitten, aber hatten auch einen heiden Spaß. Und das
KnĂŒppelkuchen backen am Lagerfeuer schloss den Tag zumindest fĂŒr die Kinder ab, auch wenn es
irgendwie nicht klappte. Die Betreuer trafen sich dann, wie jeden Tag noch mit Herrn Klein und den
anderen Betreuern um den nÀchsten Tag abzusprechen. Und dabei wurde viel gelacht und leicht gefuttert.
Ausblick von den Schnarcherklippen und nach einem Sturz!
Dienstagmorgen, die Tagestour stand auf dem Plan. Morgensport, FrĂŒhstĂŒck und Vorbereitung na klar und
dann ging’s los. Die kleine Gruppe auf zum Brocken und die Großen planten 35km auf Brettern. Am Ende
waren es 43km, aber keiner beschwerte sich, sondern alle waren glĂŒcklich nach den Landschaftlichen
Ausblicken und den herrlichen Abfahrten wieder in die Baude zu kommen. Die Brockenwanderer waren
auch schon wieder zurĂŒck und berichteten von faszinierenden Ausblicken, da uns das Wetter bis jetzt und
das Ànderte sich dann auch erst Samstag, verwöhnte mit purem Sonnenschein. Abends erholten sich die
Betreuer in der Sauna und die Kinder betÀtigten sich kreativ oder beim Tischtennis und Billard.
Rodelschlange hinterm Pferdeschlitten und Tischtennis!
Stephan Menzel stĂŒrzt
Was schon Mittwoch, ja die Zeit verging wieder mal wie im Flug, Aber noch war ja die HĂ€lfte der Woche
vor uns. Nach der Rodelschlange hinter dem Pferdeschlitten machten wir einen Wettkampf auf Skiern.
Geschafft von diesem, gingen die Großen nach dem Mittag in die Turnhalle und schafften sich bei Kraft
und Spiel, gaben dann die Halle an die kleinen und gingen eine Runde joggen im Elendstal. Am Abend
wollten wir dann noch ein Spielchen in der Turnhalle starten, aber leider wurden wir schon nach einer
halben Stunde von einem anderen Verein aus der Halle geworfen und so stand Erholung fĂŒr den Rest des
Tages auf dem Plan.
Donnerstag frĂŒh, der Tag der Erholung, weil es ging ins Schwimmbad nach Bad Sachsa. Gut, vorher
musste natĂŒrlich noch ein bisschen Sport getrieben werden, beim Eislaufen. Es kamen StĂŒrze zu stande die
das lĂ€cheln der anderen auf sich zogen, aber im Großen und Ganzen sah es sehr gut aus, wie sich alle auf
den Kufen bewegten. Und im Schwimmbad konnte uns keine Welle
Nachtwanderung und Gymnastik!
Samstag Morgen und es war tatsÀchlich nach einer wunderbaren Woche schlechtes Wetter. Aber das hielt
uns nicht davon ab, noch mal auf die Bretter zu steigen und die letzten Kilometer zu machen. Nach dem
letzten Mittagessen ging es wieder nach Hause und man kann sagen es stimmte einfach alles diese Woche.
Angefangen von Unterkunft und Verpflegung, ĂŒber das Wetter bis hin zum guten Betreuerteam und den
durchhaltenden Sportlern.