Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus. Das konnte man am Anfang des Skilagers nicht sagen. Als wir in am Samstag den 2. Februar in Suhl angekommen sind, konnte man keinen Schnee sehen. Wir mussten schon lachen, weil wir ja Ski fahren wollten. Als wir dann den Schock verdaut hatten, wurde die Zimmeraufteilung bekannt gegeben. Es waren auch alle zufrieden damit. Alle haben ihre Taschen ausgepackt und dann haben wir eine 1- stündige Laufeinheit gemacht. Es war sehr anstrengend sowohl für die Großen als auch für die Kleinen. Danach haben noch ein paar kleine Dehnübungen gemacht. Auch Maik ( neuer Name-à Maikkäfer) hat sich mit gedehnt. Wir sollten versuchen so weit wie möglich mit unseren Händen den Boden zu berühren. Alle haben es geschafft ohne Hindernisse. Doch dann hat man plötzlich ein lautes Geräusch gehört. Es war Maik´s neue Skihose die eingerissen ist. Und das schon am ersten Tag. Als wir alle fertig waren, gab es eine kleine Mittagspause. Danach sind wir in die Krafthalle gegangen, von der alle sehr begeistert waren. Denn sie war sehr groß und hatte viele Geräte, an denen sich alle gleich ausprobiert haben. Und dann haben wir 3 Kraftkreise gemacht. Und danach waren alle auch fix und fertig und sind zum Abendbrot gegangen, welches immer lecker geschmeckt hat J Am nächsten Tag lag dann endlich Schnee und wir konnten nun Skifahren. Als Vormittagseinheit sind wir fast 2 Stunden in der Ski Arena gefahren. Auch die Kleinen, also die Skianfänger, haben sich für das erste Mal Skifahren gut geschlagen. Dann sind wir wieder ins Schießsportzentrum zurückgefahren und haben Mittag gegessen und eine wieder eine kleine Mittagspause gemacht. Nach der Mittagspause folgte dann wieder eine Skitour am Rennsteig Grenzadler. Nach den beiden Einheiten sind dann alle müde ins Bett gefallen und haben auch sofort geschlafen. Nach dem Frühstück am Montag den 4. Februar haben wir einen lustigen Wettkampf in der Turnhalle gemacht. Stephanie hat uns alle in 2- er Gruppen eingeteilt. Dann hat jedes Paar 2 Teppichfetzen bekommen. Jedes Paar musste versuchen mit je einem Fetzen unter dem Fuß, 2 (für die Kleinen) bzw. 3 Runden zu laufen. Wenn der 1. Partner seine Runden gelaufen ist musste er versuchen, 3 Bälle in einen Kreis zu werfen und zu treffen. Hat er das geschafft musste er zu seinem Partner laufen und der war dran. Hat er jedoch Bälle daneben geworfen, musste er Strafrunden laufen. Der Wettkampf war sehr lustig. Für die Kinder, aber auch für die Erwachsenen. Denn auch die Eltern und Trainer mussten den Wettkampf mitmachen und haben sich tapfer geschlagen. Der Maikkäfer hat unerwartet gewonnen, aber nach der 1. Runde hat er schon keine Luft bekommen. J Aber es haben alle überlebt. Nach dem Mittag sind wir dann wieder 2 Stunden an der Wegscheide Ski gefahren. Und so ging auch schon wieder der 3. Tag vorbei. Am Dienstag den 5. Februar fand die 1. Freizeitunternehmung statt. Wir waren in Zella Mehlis im Meeresaquarium. Alle waren begeistert von den viele Fischarten die es gibt. Aber am interessantesten für alle waren der Hai und die Krokodile. Auch von den Koi´s die man streicheln konnte, waren die Kleinen nicht mehr wegzubekommen. Letztendlich mussten wir trotzdem gehen, weil das Mittagessen und die 2. Trainingseinheit noch auf uns warteten. Und so ging es dann nach dem Essen wieder an die Wegscheide. Und damit war auch der Dienstag zu Ende. Natürlich gab es auch jeden Abend kleine Spielchen, welche die Trainer und Eltern mit den Kindern im Gemeinschaftsraum gemacht haben. Am Mittwoch den 6. Februar fand dann die Tagestour in Oberhof-Schmücke statt. Robin, Nils und Christian sind als eine Gruppe gefahren und die Kleinen mit den Eltern und Trainern in einer Gruppe. Nils wurde mitten beim Ski fahren auf dem Berg vom Radio Brocken angerufen. Es war der Radio Brocken 13.000€ Anruf. Und er hat es auch noch vermasselt. Alle mussten jedenfalls lachen. Als die Tagestour dann noch vielen harten aber lustigen Stunden vorbei war, durften sich dann alle in ihren Zimmern oder im Gemeinschaftsraum aufhalten und spielen. Robin, Christian, Nils, Erik und Vanessa hatten noch nicht genug von der Tagestour und haben sich dann noch 1 Stunde in der Krafthalle ausgepowert. Aber auch dann waren ihre Kraftreserven aufgebraucht. So ging ein anstrengender Tag zu Ende. Einen Tag später fand dann der Skiwettkampf in der Skiarena in Oberhof statt. Es war dasselbe Prinzip wie in der Turnhalle. Nur das jeder ein Einzelkämpfer war. Alle haben sich auch hier wieder tapfer geschlagen und den Wettkampf In Oberhof überstanden. Dafür gab es dann eine Belohnung im Spaßbad in Suhl. 2 Stunden wurden gebadet und vor allem gerutscht. Henni und Vanessa konnte man nur im Whirlpool wiederfinden. Es hat allen viel Spaß gemacht. Dann haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Fix und fertig vom schwimmen haben alle wieder Freizeit gehabt und nichts weiter erahnt. Doch dann haben wir noch eine gruselige Nachtwanderung gemacht. Alle hatten Angst, aber am Ende hat sich herausgestellt, dass Robin derjenige war, der die gruselige Botschaften in den Schnee geschrieben hat. Trotzdem haben ihm alle verziehen. Am nächsten und letzten Tag, nachdem das Skizubehör abgegeben wurde, sind wir nach Oberhof zum Reifenrodeln gefahren. Es war zwar sehr kalt, aber dennoch lustig. Einige Bilder dazu sind schon auf der HKC Internetseite. Somit ist eine schöne Trainingslagerwoche leider viel zu schnell zu Ende gegangen. Es wurde viel gelacht und trainiert und wir hoffen, dass es die nächsten Jahre auch wieder so lustig werden wird.
von Vanessa H.
Hier einige Impressionen aus dem Trainingslager in der Sportpension „Am Friedberg“ in Suhl: