Geschichte des Halleschen Kanu-Club 54 e.V.

Festschrift 70 Jahre HKC

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Von der Betriebssportgemeinschaft BSG Aufbau Halle-SĂŒd zum Halleschen Kanu-Club 54 e.V.Der OSENDORFER SEE

Das ehemals in der Elsteraue  gelegene Territorium im Osten von Halle ist geprĂ€gt durch den Braunkohletagebau. Es wurde im 19. Jahrhundert bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts zur Braunkohleförderung genutzt. Anschließend fĂŒllte sich die Grube „Hermine Henriette“ mit Grundwasser, sie mutierte zum See. Zu dieser Tagebaurestlandschaft gehört der Osendorfer See.

Tiefe Erosionsrinnen bestimmen bis heute die z. T. steilen Hangbereiche, auf denen sich AnfĂ€nge einer Bodenbildung finden sowie Pappelaufforstungen und Birken im ufernahen Bereich. Charakteristisch fĂŒr den Osendorfer See sind schmale SchilfsĂ€ume. Es gibt kaum einen Flachwasserbereich. Der Wasserstand wird mit Hilfe eines Pumpenwerkes konstant gehalten.

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Die ANFÄNGE

Kanurennsport ist eine Wassersportart, bei der Rennen ĂŒber Strecken von 200 Metern bis zum Marathon in Kajaks bzw. Kanadiern (Einzel- bzw. Mannschaftsboote) ausgetragen werden.

Sie wird in Halle und Umgebung schon seit den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts betrieben. In dieser Zeit wurden an Saale und Elster eine ganze Reihe von Kanuvereinen gegrĂŒndet, deren Sportler sich an nationalen und internationalen WettkĂ€mpfen beteiligten. Der VorgĂ€nger des Halleschen Kanuclubs ist der 1923 gegrĂŒndete Kanu-Club Döllnitz, der sein Domizil an der Elster hatte.

Acht kanusportbegeisterte junge Döllnitzer um Karl Kunitzsch entdeckten das Tagebaurestloch und wollten es fĂŒr ihre Sportart nutzbar machen. Am 1. April 1954 legten sie den Grundstein fĂŒr eine Kanusektion in der Betriebssportgemeinschaft „Aktivist Halle SĂŒd“ und bauten ein Kanutrainingszentrum mit integrierter Regattastrecke auf. Namenhafte Olympioniken erlernten hier das Paddelhandwerk. Das Umfeld des Sees erfuhr eine grĂŒndliche Restaurierung.

Von Beginn an standen der Ausbau der SportstÀtte und das sportliche Training im Mittelpunkt, beides immer im Einklang mit der Natur.

Viel Ausdauer und Zuversicht wird den „Sportlern der ersten Stunde“ bescheinigt, die damit den Grundstein fĂŒr eine „großartige Entwicklung des Kanurennsportes in der Sportgemeinschaft“ (Zitat der Lokalpresse) legten.

Dabei tauchten durchaus einige Probleme auf, zum Teil begrĂŒndet in den Besonderheiten des Tagebaus: sei es 1958 beim Bau der Bootshalle mit einem Paddelbecken fĂŒr 8 Sportler mit zwei Vierern, 1962 beim BemĂŒhen um Uferbefestigung oder 1963 beim Anlegen der Plattenwege und GrĂŒnflĂ€chen sowie dem Bau von UmkleiderĂ€umen. In den 1960er Jahren wurde die Motorboothalle errichtet und 1969 mit dem Bau der Umkleide- und WaschrĂ€ume begonnen.

In unzĂ€hligen freiwilligen Arbeitsstunden legten die Sportler selbst mit Hand an bei der Rekultivierung des BergbaugelĂ€ndes und beim Aufbau ihrer SportstĂ€tte, die heute wohl zu den schönsten Sport- und Kanuregattastrecken der Bundesrepublik gehört. Aus dem Kanuzentrum ist nicht nur ein Domizil fĂŒr die Kanuten sondern fĂŒr viele Sportvereine, SportverbĂ€nde und Schulen geworden.

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Sanierung und Aufbau der REGATTASTRECKE

Ein kritischer Moment in der Geschichte der SportstÀtte Osendorfer See war das Jahr 1975.

Die Bergbauschutzbehörde stand vor der Frage, das Tagebaurestloch zu fluten oder das GelÀnde zu sanieren.

Der Kanuverein kÀmpfte um den Erhalt der SportstÀtte und erreichte die Sanierung.

Das bedeutete: die HĂ€nge standsicher machen und alte Stollen verfĂŒllen. In diesem Zusammenhang wurde auch der Ausbau der Regattastrecke auf internationales Niveau erreicht.

Die Erdplanierung zur Verbreiterung des Sees am 1000 Meter Start fĂŒr den Kanurennsport.

Zehn tief eingesetzte EisenpfĂ€hle tragen heute die 10, ĂŒber 1000 Meter langen, Streckenseile der Regattastrecke jeweils lĂ€ngs durch den See mit einem Abstand von 9 Metern zueinander.

Mit diesen Arbeiten am Tagebaurestloch vollzog sich fĂŒr die BSG ein TrĂ€gerwechsel: vom VEB Braunkohlekombinat Geiseltal zum VEB Straßen-, BrĂŒcken- und Tiefbaukombinat Halle.

Ab 1. MĂ€rz 1975 trug die BSG den Namen: BSG Aufbau Halle.

Übergabe und Nachwendezeit am OSENDORFER SEE

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Im April 1981 konnte dem Trainingszentrum Kanu/Kajak die rekonstruierte SportstĂ€tte ĂŒbergeben werden. Im gleichen Jahr begann die Aufforstung der Tagebaurestlandschaft, GrĂŒnflĂ€chen wurden angelegt und die Arbeiten an der Uferbefestigung gingen weiter.

Fortan waren fĂŒr die DurchfĂŒhrung der Bezirksmeisterschaften, der Bezirkspartakiaden im Kanurennsport, der DDR- Meisterschaften der Altersklasse 13, (
) optimale Bedingungen gegeben.

Ausrichter der 1. Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt‘s im Kanurennsport war im Juni 1991 der Hallesche Kanu- Club 54 e.V.;

Zuvor – bereits zum 1. Mai 1990 –  ging die SportstĂ€tte am Osendorfer See in das Eigentum der Stadt Halle/ Saale ĂŒber.

Dem Vorstand, federfĂŒhrend Karl Kunitzsch, gelang die Fortsetzung einer zielstrebigen Sportarbeit und es wurden neue Akzente gesetzt in der Stadt Halle.

1994 wurde die 1. Kanu- Sprint- Regatta ausgeschrieben und es werden erstmals WettkÀmpfe im Triathlon gemeinsam mit dem SV Halle, Abt. Triathlon ausgerichtet.

Seit der Wende kamen hier, neben dem Kanurennsport, auch andere Sportarten „zu Wort“. Triathleten bereiteten sich auf Ihre WettkĂ€mpfe vor, FeldbogenschĂŒtzen nutzten das umliegende GelĂ€nde. Mittlerweile ist auch der Drachenbootsport zu einer festen GrĂ¶ĂŸe im Trainingsalltag des Halleschen Kanu-Clubs 54 e.V. geworden. AllmĂ€hlich entwickelt sich See und sein Umfeld zu einer interessanten Region im SĂŒdwesten der Stadt Halle, in der Sport und Kultur zu einem Miteinander finden. GrĂ¶ĂŸere Feiern von Betrieben und Institutionen mit ansprechenden Kulturprogrammen werden ausgerichtet, in der ehemaligen Umspannstation der Grube haben bildende KĂŒnstler ein Domizil gefunden. Der angrenzende Dieskauer Park lĂ€dt zu SpaziergĂ€ngen ein, der „Dieskauer Musiksommer“ lockte zahlreiche GĂ€ste in die St. Annen Kirche.

1999 erlebt Halle die 1. Weltmeisterschaft im Schiffsmodellbau am Osendorfer See.

Mit zwei ausgeliehenen Drachenbooten wird das 1. Drachenbootrennen um den „Preis der Stadt Halle“ organisiert und eine Trendsportart populĂ€r gemacht.

Das 1. Hallesche Drachenbootteam „El Presidente“ aus Sportlern des Halleschen Kanu Club 54 e.V. bildete sich im Jahr 2000 zum 2. Halleschen Drachenbootrennen und der Kanu Sprintregatta auf Heimischen GewĂ€sser, als eine Delegation von der Partnerstadt Hildesheim zu einer StĂ€dtereise zur EXPO 2000/ Hannover, eingeladen wurde.

Im gleichen Jahr startete das Team „El Presidente“ auch zur 1. Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt in Friedersdorf in der Klasse: Open und wurde zweifacher Landesmeister, das Damenteam des HKC 54 „Dragon Ladies of Hallensia“ erreichte zwei Vizemeistertitel.

Im Jahr 2000 wurde nach großem Einsatz der VereinsfĂŒhrung, das ehemalige Gleisbett von Bruckdorf nach Osendorf, beginnend von der Einfahrt zu unserer SportstĂ€tte bis nach Osendorf, als Fahrradweg umgebaut. Mit ausreichender Beleuchtung ist nun ein sicherer Heimweg unserer jungen Kanuten gewĂ€hrleistet.

2001 konnte mit zwei eigenen Booten die 1. Schulmeisterschaft „Drachenboot“ im Rahmen der Stadtsportspiele ausgerichtet werden.

Beim Laternenfest 2001 entstand das Drachenbootteam „Ghostdragons“ aus Kanuten, Freizeitpaddlern und Sportlereltern, als diese mit einem umgebauten Drachenboot als Geisterschiff beim Bootskorso auf der Saale den Drachenbootsport der Öffentlichkeit prĂ€sentierten.

2004 entstand aus der Jugendtrainingsgruppe das Team „Kanu Tigers Halle“, welches seitdem dreimal an Welt-und Europameisterschaften und jedes Jahr an den Deutschen Meisterschaften teilnahm.

Seit dem 01.01.2010 hat der Hallesche Kanu-Club 54 e.V. den Sportkomplex Osendorfer See von der Stadt Halle gepachtet.

Viele Mitarbeiter hatten bis dahin unser Sportzentrum zu der Vorzeigeanlage gemacht, die sie ist. Ob BĂŒrokrĂ€fte, Ü55 und ABM-Maßnahmen, vom Streckenbauer oder Bootsbauer, haben viele mit ihren handwerklichen Geschick das Material, GebĂ€ude und die vielen FlĂ€chen „in Schuss“ gehalten.

Hochwasser im OSENDORFER SEE 2010

Hochwasser im Osendorfer See, Wasserstand durch Wassereinfluss der Reide ĂŒberschwemmt. Die Straße am Tagebau war ĂŒber mehrere Monate fĂŒr den Straßenverkehr gesperrt.

Das ĂŒberflĂŒssige Wasser wurde in mehreren Monaten abgepumpt, bis der Wasserspiegel Normalstand hatte. Nach diesem Ereignis bemĂŒhte sich die VereinsfĂŒhrung um Sicherungsmaßnahmen in Form eines Schutzdammes bei den Ämtern der Stadt Halle. Nach 2 Jahren wurde im Oktober 2012 durch die Stadt Halle ein Schutzwall errichtet.

Hochwasser im OSENDORFER SEE 2013

Mai/Juni 2013 forderte eine Historische Überschwemmung in Mitteldeutschland nicht nur viele Objekte, Wohn und IndustriegebĂ€ude ein, auch den kurz zuvor errichteten Wall an der Straße am Tagebau zur Sicherung des Osendorfer Sees. Innerhalb einer Woche stieg der Wasserspiegel um 5 Meter. Schutzmaßnahmen wurden zu spĂ€t getroffen und die Seesperrung im Juni 2013 wurde bis Mai 2016 durchgefĂŒhrt.

Innerhalb von 50 Wochen wurden die 5m Wasserstand abgepumpt. Alle direkt am Wasser stehenden GebÀude sind nicht mehr reparabel und werden im Zuge eines bundesweiten Fluthilfeprogrammes 2018 abgerissen und neu aufgebaut. Ein richtiger Hochwasser- Schutzdamm wurde im Jahr 2015 neu errichtet und befestigt.

Die Kanuten des Halleschen Kanu-Club 54 e.V. haben in den 3 Jahren ihren Trainingsort an den Hufeisensee verlegt. Beim Wassersport- und Wasserskiclub Halle konnten Boote und auch Container, sowie Umkleidemöglichkeiten genutzt werden. Mehrere Wassersportler auf  und am Hufeisensee mit Badebetrieb und ohne Regattastrecke machten das Training manchmal sehr schwierig. Seit Mai 2015 trainieren die Kanuten wieder auf Ihrem HeimatgewÀsser und können die eigenen, nicht vom Hochwasser betroffenen, GebÀude nutzen.

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Die Mitgliederzahl erholt sich nach einem starken Einbruch 2013 seit den letzten Jahren wieder stetig.

Wiederaufbau der Vereinsanlagen

Nach mehreren Jahren mehr oder weniger provisorischen Trainingsbetriebs am Hufeisensee, kehrte der Verein seit 2018 sukzessive an die angestammte Heimat zurĂŒck. Mit viel Einsatz und Eigeninitiative unserer Mitglieder gelang es uns, wenigstens zum regulĂ€ren Trainingsbetrieb an den Osendorfer See zurĂŒckzukehren. In unzĂ€hligen ArbeitseinsĂ€tzen wurde das GelĂ€nde langsam wieder hergerichtet und modernisiert. Unter anderem wurde ein neuer Anbau errichtet, in dem seitdem unsere Krafthalle untergebracht ist.

Es folgte der Abriss und Neubau der zerstörten Bootshalle und des Clubhauses mit Motorboothalle. Die feierliche Einweihung mit den EhrengĂ€sten Birgit Fischer (achtmalige Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen), dem MinisterprĂ€sident des Landes Sachsen-Anhalt- Reiner Haseloff, dem PrĂ€sidenten des Deutschen Kanu-Verbands- Thomas Konietzko, sowie dem OberbĂŒrgermeister der Stadt Halle- Dr. Bernd Wiegand fand am 29.08.2020 statt.

Am 3.10.2020 konnte mit der wiederaufgebauten Infrastruktur an Land endlich wieder ein Wettkampf auf dem Osendorfer See stattfinden. Die seither jĂ€hrlich stattfindende Hallesche Herbstregatta hat mittlerweile einen festen Platz in den Wettkampfkalendern vieler Vereine weit ĂŒber Sachsen-Anhalts Landesgrenzen hinaus gefunden.

Mit viel Aufwand halten unsere Mitglieder und freiwilligen Helfer unsere große Anlage in Schuss. Bei den mehreren ArbeitseinsĂ€tzen jĂ€hrlich packen Jung und Alt gemeinsam fĂŒr unseren Verein an.

Einzig der Wiederaufbau der Regattastrecke selbst lĂ€sst noch auf sich warten: Im Moment hofft der Verein auf die Fertigstellung im FrĂŒhjahr 2025, damit am Osendorfer See auch wieder Sprintregatten durchgefĂŒhrt werden können. Unsere Herbstregatta können wir nur deshalb ohne Regattastrecke realisieren, da es sich hierbei um einen Langstreckenwettkampf handelt zu dessen DurchfĂŒhrung lediglich Start/ Ziel- und Wendebojen benötigt werden.

Unsere sportliche ENTWICKLUNG

Neben einer gesunden Breitenentwicklung stand das Leistungsstreben im Mittelpunkt der vielseitigen sportlichen Ausbildung. 1948 begann Karl Kunitzsch mit seiner ÜbungsleitertĂ€tigkeit im Kanurennsport. Viele Talente wurden gefördert und wechselten zu den besten Leistungssportzentren im Kanu Rennsport (z.B. Magdeburg, Potsdam, Leipzig), siehe die Erfolge bei nationalen und internationalen WettkĂ€mpfen.

Stellvertretend seien hier genannt:

1954 DDR Meisterschaft 1. Platz Staffel 4 x K1 500m Karl Kunitzsch

1957 DDR Meisterschaft 1. Platz Zweierkajak 500m Anneliese Hoffmann / Rosemarie Spreemann im SchĂŒlerbereich

1963 DDR Meisterschaft 1. Platz im Viererkajak 5000m und 3. Platz im Viererkajak 500m Klaus Görze, Rainer MĂŒller, Ulrich Mauerhoff , Lothar Sekulla

1968 Olympiateilnehmer in Mexiko Klaus Heinroth

1983 Weltmeisterschaft 3. Platz Einerkajak 500m Andreas StÀhle, 1. Platz im Viererkajak 500m, 2. Platz Viererkajak 1000m

1985 Weltmeisterschaft 1. Platz Einerkajak 500m Andreas StÀhle

1988 Olympische Spiele Seoul/SĂŒdkorea 2. Platz Viererkajak 1000m Andreas StĂ€hle

1987 Weltmeisterschaft Duisburg 1. Platz Viererkajak 500m Ines Rudolph

1994 Junioren Weltcup Groningen/ Niederlande Christian Prange 3. Platz Zweierkajak 500m, 1. Platz Viererkajak 500m, 6. Platz Viererkajak 1000m

2002 Weltmeisterschaft 2. Platz Zweierkajak 35km mit Anett Schuck

2002 World Master Games 1. Platz im Kanumarathon 19 km Petra Kunitzsch, Elke Bergmann 1. Platz Zweierkajak 500m, 1. Platz Zweierkajak 1000m

Von  2004 bis 2010 – 8facher Weltmeister und 4facher deutscher Meister des Junioren Drachenbootteams „Kanu Tigers Halle“ mit ĂŒber 50 Aktiven Junioren ( auch aus befreundeten Vereinen)

Mehrere Einzelerfolge in den deutschen Drachenbootnationalmannschaften seit 2005 in den Klassen Junioren, Senioren, Masters (stellv. genannt, Juliane Ganz, Vivien Grumbach, Philip Busse, Stephan Menzel, Ina FĂŒlle, Mathias Neubert)

2005 World Master Games in Edmonton Kanada, 7 x Gold Ina FĂŒlle, je 6 x Gold Irene Zappe und Dr. Petra Kunitzsch, 4x Gold Helga Freund und zweifacher Weltmeister Dr. Hans-Joachim Kertscher

2008 Olympia Peking/China Gold im Damen K4 ĂŒber 500m fĂŒr Conny Waßmuth, Conny startet fĂŒr den SC Magdeburg

2016 17. Platz fĂŒr Conny Wassmuth im K1 200m bei Olympia in Rio

  1. Platz im K1 200m und erstmalige Teilnahme eines HKC Sportlers bei den Paralympischen Spielen in Rio fĂŒr Ivo Kilian

2018 Weltmeisterschaft Montemor o-Velho/Portugal Bronze Jasmin Fritz im K2 500m

2021 Erneute Teilnahme an den Paralympischen Spielen fĂŒr Ivo Kilian in Tokio

2023 Weltmeisterschaftsfinale Johanna PflĂŒgner K1 200m KL2

Wichtigste AUSZEICHNUNGEN

1968 „Goldenes Paddel“ des Deutscher Kanu – Sport Verband (DKSV) fĂŒr Karl Kunitzsch

1973 Verdienstmedaille des Deutscher Turn- und Sportbund (DTSB) fĂŒr Karl Kunitzsch

1974 Medaille fĂŒr vorbildliche TĂ€tigkeit im Nachwuchsleistungssport des Rates des Bezirkes Halle fĂŒr Karl Kunitzsch

1982 Verdienstmedaille der DDR fĂŒr vorbildliche Leistungen in der sportlichen Ausbildung der jungen Generation

1982 In WĂŒrdigung der Initiativen und AktivitĂ€ten bei der Pflege, Wartung und Nutzung der Sporteinrichtung wird das Kanu – Zentrum Halle Osendorf als vorbildliche SportstĂ€tte des Bezirkes Halle geehrt.

1985/ 1986 Verleihung des Titels „Vorbildliche Sektion des DKSV“ fĂŒr hervorragende Verdienste bei der Entwicklung des Kanusports in der DDR

1986 bestes Trainingszentrum des Stadtbezirkes Halle West im Ausbildungsjahr 1985/1986

1986 Dem Sportfreund Karl Kunitzsch wird der Ehrentitel „Verdienter Meister des Sport“ fĂŒr seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Körperkultur und des Sports verliehen

1989 Ehrenurkunde im Rahmen der Sportstafette DDR 40

Über Ehrennadeln vom Stadtsportbund Halle, dem Landes Kanu-Verband Sachsen-Anhalt konnten sich einige unserer ehrenamtlichen Trainer und Übungsleiter, sowie Mitglieder des Vorstandes schon verdientermaßen freuen.

PrÀsidenten des Halleschen Kanu-Club

1995–2005: Roland Rieck

2005–2008: Karl Kunitzsch

Seit 2008: Prof. Dr. Hans-Joachim Kertscher

Vorsitzende des Halleschen Kanu-Club

1959–1972: Rudi Dinse

1972–1980: Gerd Bieneck

1980–1995: Roland Rieck

1995–2005: Karl Kunitzsch

2005–2008: Dr. Petra Kunitzsch

2008−2011: Egbert Gadde

2011–2012: Johannes SchĂŒler

2012-2013: Michael Langrock

2013-2021: Robin Preußler

seit 2021: Matthias Menzel