Am 17. und 18. April werden alle Parakanuten, die sich eine Chance auf internationale WettkĂ€mpfe ausrechnen, jeweils von 8.00-19.00 Uhr klassifiziert, d.h. entsprechend ihren Behinderungen in die jeweiligen Startklassen eingeteilt. Je Disziplin (Kajak = K (paralympisch) und VaĂĄ = V (nicht paralympisch)) gibt es drei Startklassen. Diese heiĂen KL1, KL2, KL3 und VL1, VL2, VL3. Die Bezeichnungen L1 â L3 entsprechen dem jeweiligen Grad der Behinderung. Sie stehen fĂŒr das englische Wort Level. Die 3 steht fĂŒr den höchsten Behinderungsgrad.
Der Hallesche Kanu-Club 54 e.V. stellt fĂŒnf Sportler zur Sichtung: Ramona Hoppe startet im Kajak und ist deutsche Vizemeisterin 2014, Ivo Kilian startet im VaĂĄ, 2014: 9. Platz WM, 6. Platz EM, deutscher Meister, Maik Polte startet im VaĂĄ, Patrik Fogarasi startet im Kajak und VaĂĄ- 2014: 2facher deutscher Meister im Kajak, deutscher Vizemeister im VaĂĄ,
Udo Peters im Kajak -2014: deutscher Vizemeister
Am Sonntag, dem 19. April, finden die Qualifikationsrennen statt. Jeder Starter muss zwei LĂ€ufe absolvieren. FĂŒr das Finale je Startklasse qualifizieren sich die schnellsten drei Sportler aus diesen LĂ€ufen. Die Sieger im Finale jeder Startklasse erhalten die Startberechtigung fĂŒr die EM in Racice, die eine Woche spĂ€ter stattfindet. Die zwei ersten starten beim Weltcup In Duisburg und können sich hier fĂŒr die zweite Sichtung im Sommer qualifizieren. Dort wird ĂŒbe eine Teilnahme an der WM in Mailand entschieden.