Samstag 4.2.2012:
Am Samstag haben wir uns alle um 8 Uhr am Osendorfer See getroffen. Wir waren noch sehr mĂŒde, aber haben uns trotzdem auf das Skilager gefreut. Wir wurden nun alle in unsere Busse aufgeteilt und dann ging die Reise los. JOHANNGEORGENSTADT WIR KOMMEN!!! Es steht uns eine anstrengende, aber auch lustige Woche bevor. Als wir dann nach ca. 3 Stunden Fahrt angekommen sind, wurden wir auf unserer eigenen Etage in die Zimmer aufgeteilt. Danach sind wir alle zum Skiausleih gefahren und haben die SkiausrĂŒstung/SkatingausrĂŒstung ausgeliehen, welche unsere stĂ€ndigen Begleiter fĂŒr die Woche waren. Dann haben wir noch Mittag gegessen, und haben uns dann 16 Uhr auf den Weg in eine Nachmittagseinheit gemacht. Wir sind die Kammloipe hinaufgefahren, was fĂŒr die meisten anfangs noch sehr anstrengend war, denn viele waren noch nie mit im Trainingslager. Am Abend haben wir dann noch Abendbrot gegessen und viele sind nach dem anstrengenden Tag schon schlafen gegangen. GUTE NACHT TAG NR. 1 J
Sonntag 5.2.2012:
Der Tag begann mit einem wunderschönen Sonnenaufgang und die Sonne lud uns regelrecht zum Skifahren ein. Nach dem leckeren FrĂŒhstĂŒck haben wir uns sofort auf unsere Skier geschwungen und sind mit der Sonne den Berg hinaufgefahren, den wir immer hinauf mussten. Mathias und Dagmar brachten den AnfĂ€ngern die Skigrundlage bei, d. h. wie in einer Skischule. Sie zeigten ihnen, wie man richtig bremst und erklĂ€rten die Technik des Skifahrens. WĂ€hrenddessen fuhren die Profis die Kammloipe hinauf. Nach ca. 3 Stunden Training gab es HĂ€hnchen mit Kartoffeln und mit einem kleinen KlavierstĂŒck von Vanessa lieĂ man die 1. Trainingseinheit ausklingen. Und nach der Mittagspause haben wir dann 14 Uhr trainiert. Wir sollten alle einfach nur unsere Ausdauer trainieren, indem wir die Rollerpiste fahren mussten. Ex kam darauf an, wie viele Runden wir in einer bestimmten Zeit schaffen. Das Highlight des Tages war die Abendeinheit, als wir von 17-18 Uhr FuĂball im kniehohen Schnee gespielt haben. Es war total lustig und die meisten lagen sowieso nur im Schnee und haben sich gekampelt. Vor allem Mathias, Philip und Andi hatten es auf die anderen abgesehen, und wenn man nicht aufpasste, lag man schon im Schnee. Am Abend haben wir mit Tischtennis den Tag Nr. 2 beendet.
Montag 6.2.2012:
âEs schneit, es schneit kommt alle aus dem Haus.â Es schneite am Montag den ganzen Tag und wir haben uns trotzdem nach dem FrĂŒhstĂŒck auf die Skier geschwungen. Wir fuhren am Vormittag noch mal ganz in Ruhe, um uns seelisch und körperlich auf den Biathlon Wettkampf am Nachmittag vorzubereiten. Als wir dann Mittagessen waren und uns ausgeruht hatten, sind wir los zum Wettkampf gefahren. Wir waren alle sehr aufgeregt und angespannt. Anfangs erklĂ€rten uns die Trainer, welche Gruppe wie viele Runden fahren muss. Die AnfĂ€ngergruppe musste nur 2 Runden fahren und nach der 1. Runde versuchen, 5 BĂ€lle in einen Reifen zu werfen. Wer dies nicht schaffte, musste Strafrunden laufen. Die etwas besseren Sportler mussten nur 3 Runden fahren und nach den ersten 2 Runden ebenfalls BĂ€lle in den Reifen werfen. Und die Profis mussten 4 Runden fahren und nach der 2.und 3. auch BĂ€lle werfen. Alle haben sich sehr angestrengt und haben gute Leistungen erbracht. Da es so kalt war, haben wir uns danach sofort auf den RĂŒckweg gemacht. Damit waren die Trainingseinheiten drauĂen schon mal beendet. Dann ging es drinnen weiter mit der Dehnung von Henni und Jule. Plötzlich, so nach einer halben Stunde, kam Frau Freund reingeplatzt und sagte, dass wir die Dehnung beenden sollen, weil bei uns in der NĂ€he noch Skispringen ist und wir das noch hĂ€tten sehen können, wenn wir uns beeilen. Dann sind wir schnell in unsere Zimmer, haben uns dick angezogen und wurden in Gruppen losgeschickt. Wir liefen durch den dunklen Wald. Dabei erinnerten wir uns, dass im Radio den Tag zuvor davon geredet wurde, dass es wieder Wölfe im Wald gibt. Alle haben natĂŒrlich zur Ablenkung geredet und trotzdem haben alle immer nach WolfsgerĂ€uschen gehört. Eine Weile hörte man auch nichts, doch plötzlich hörte man Geheul. Alle wurden plötzlich still und wollten nur schnell weg. Wir gingen weiter durch den Wald und konnten die Skischanze sehen aber dort war kein Anzeichen von einem Wettkampf oder Ăhnlichem. Wir liefen zurĂŒck zur Herberge durch den Wald als wir es auf einmal knacken hörten und sahen 3 rote Teelichter. Es war so verdammt gruselig, dass manche fast angefangen haben zu heulen. Wir liefen weiter, auf einmal knallte es und irgendein Knaller ging neben uns hoch. Wir haben uns sehr erschrocken und haben versucht wegzurennen, was auf dem glatten Eis schwer war. Dann knisterte es wieder und im Wald hat man nur ein rotes Licht gesehen und dass da jemand langrennt, aber keiner wusste, was das sollte. Viele sind vor Angst in die Herberge gegangen, aber da haben noch viele gefehlt. Wir dachten erst, sie wurden von Wölfen gefressen. Und die anderen Mutigen haben sich dann auf die Suche gemacht, was das im Wald ist. Richard hat sich versucht zu opfern und sich immer vor den Wald geschmissen, aber wir haben es nie rausbekommen, was das war. Nach dem schreckhaften Abend haben alle gerĂ€tselt, wer oder was das war, doch wir haben es nie herausbekommen. Somit ging der Tag 3 zu Ende.
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Dienstag 7.02.2012:
Auf den Dienstag haben sich alle sehr gefreut, denn es war ein Tag, an dem wir Freizeit hatten. Die meisten sind Abfahrt gefahren. Es hat denen, die Abfahrt gefahren sind, viel SpaĂ gemacht. Am Nachmittag waren wir alle nochmals auf der Rollerbahn Skifahren und haben kleine Technikspiele gemacht. Wir mussten zum Beispiel ohne Stöcke fahren. Am Abend sind wir dann alle nach Rabenberg schwimmen gegangen und haben Staffelspiele gemacht. Danach durften wir noch kurz baden gehen. Dann sind wir alle zurĂŒck gefahren. Am Dienstagabend war es so ruhig wie noch nie auf dem Gang, denn alle sind vor Erschöpfung eingeschlafen und haben tief und fest geschlummert.
Mittwoch 8.02.2012:
Am Mittwochvormittag konnten wir alle unsere Freizeit beliebig gestalten. Wir konnten zwischen Abfahrt und dem Bergwerk entscheiden. Die meisten sind Abfahrt gefahren oder waren Rodeln. Und die, die mit bei der Abfahrt waren, aber nicht mitgefahren sind, saĂen in einer HolzhĂŒtte und haben es sich mit einem heiĂen GetrĂ€nk gutgehen lassen. Am Nachmittag haben wir dann eine lange Grundausdauereinheit gemacht. Wir sind in getrennten Gruppen losgefahren und waren ungefĂ€hr 3 Stunden unterwegs. Aber wir durften einmal eine Pause machen und haben Kuchen, Tee und Traubenzucker zur StĂ€rkung bekommen. Dann ging es weiter und nach einer anstrengenden Einheit sind alle wohlbehalten und mĂŒde in der Herberge angekommen (nach dem Abendbrot gab es wieder eine Dehnung unter FĂŒhrung von Henni und Jule und dann einen Spielabend. Die eine Gruppe hat Tischtennis gespielt und die andere Gruppe ÂŽWer bin ichÂŽ). Damit ging auch Tag 5 zu Ende.
Donnerstag 9.02.2012:
Am Donnerstag hat es sehr stark geschneit. Nach der GA Einheit am Morgen haben wir uns nicht mehr auf die Skier gewagt, weil es zu stark geschneit hat. Geplant war eigentlich wieder ein 3stĂŒndiger Ausflug, doch stattdessen hieĂ es Spiel und SpaĂ. Doch vorher haben wir alle einen Ausflug nach Tschechien gemacht, in das Restaurant mit den besten Apfelstrudeln, die jedoch ausverkauft waren. Nachdem wir unseren Magen anderweitig gesĂ€ttigt hatten, durften wir alle noch ein bisschen rumschlendern und dann sollten wir eigentlich auf die Skier. Da es aber zu stark geschneit hat, sind wir stattdessen in den ca. 1m tiefen Schnee gegangen und haben dort SchneefuĂball gespielt. Ich glaube, das hat allen mit am besten im Skilager gefallen, weil es einfach nur total lustig war. Eigentlich spielte man kaum, sondern lag nur im Schnee, weil man, wenn man nicht aufpasste, sofort im Schnee lag. Es war sehr anstrengend und lustig und danach gab es einen Wettbewerb fĂŒr die schönste Schneefigur. Jeder hat sich einen Partner gesucht und fing an eine Schneefigur zu bauen, mit allen Mitteln. Wir hatten 45 Minuten Zeit und die schönste Figur hat die meisten Punkte bekommen. Denn im Skilager gab es ein Punktesystem. Wer am Ende die meisten Punkte hatte und den Pokal so oft wie möglich hatte, der bekam einen Pokal. Die Trainer kontrollierten zum Beispiel wie aufgerĂ€umt die Zimmer waren und wie die Kinder sich benahmen. Sie kamen auch ganz unerwartet und kontrollierten die Zimmer, und trotzdem sahen sie ÂŽmeistensÂŽ gut aus. Und wer am besten am Tag abgeschnitten hatte, bekam einen Tagespokal. Der Donnerstagabend war ein ÂŽBad TasteÂŽ Abend, das heiĂt alle sollten sich so hĂ€sslich verkleiden wie es ging. Dann haben wir verkleidet Staffelspiele und FuĂball gespielt. Und am Ende gab es dann auch wieder Punkte fĂŒr das hĂ€sslichste KostĂŒm. Jeder musste eine kleine Modenschau vorfĂŒhren und sein KostĂŒm prĂ€sentieren und das haben alle, trotzdem sie sich ein bisschen schĂ€mten, auch gut gemeistert. Aber die Jury war auch sehr kritisch. Danach sind wir Abendbrot essen gegangen und dann wurde der Spielabend vom vorhergehenden Abend fortgefĂŒhrt.
Freitag 10.2.2012:
Der Freitag war der letzte Tag, an dem wir Skifahren waren, darum haben alle den Tag und den Sonnenschein genossen. FrĂŒh hieĂ es wieder Biathlon, aber diesmal nicht alleine, sondern mit einem Partner (Biathlon-Staffel). Alle haben sich gut geschlagen und schön zusammengehalten, obwohl es an dem Tag sehr kalt war. Darum machte man die Auswertung nicht wie geplant auf der Rollerpiste, sondern doch lieber in der Herberge. Dann wurden alle gelobt und danach haben alle, die ihre Skier ausgeliehen haben, zurĂŒckgegeben. Und am Abend kam dann das krönende Highlight der Woche. Wir sind in einen groĂen Badegarten gefahren und haben die schöne Woche ausklingen lassen. Und am Abend mussten wir leider schon unsere Tasche packen. Es war eine sehr schöne Woche mit viel SpaĂ, SchweiĂ und Abenteuern, die keiner so schnell vergessen wird!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Samstag 11.02.2012:
Der Tag der Abreise ist leider gekommen. Trotzdem lieĂen wir den FrĂŒhsport nicht weg und das letzte FrĂŒhstĂŒck natĂŒrlich auch nicht. Alle brachten ihre gepackten Koffer dann in die Autos hinunter und nahmen Abschied von Johanngeorgenstadt. Alle, die dieses Jahr nicht mit dabei waren, haben etwas verpasst und denen raten wir, das nĂ€chste Mal mitzufahren.
von Vanessa






























